Kulturtage 2011 - Ein Rückblick mit Bildern - Puhdys pflanzen Eiche - Top Open Air Konzert - Super Sonntag |
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Die Kultband startet durch - in das 42. Jahr ihrer Karriere. Am Samstag, den 27. August waren die Puhdys im Rahmen der Kulturtage zum dritten mal in Mönninghausen und spielen dort live und Open-Air. Pünktlich um 17 Uhr kamen alle Bandmitglieder um eine Säuleneiche am Dorfteich zu pflanzen. Ein großer Spaß für die zahlreichen Zuschauer und Fans, aber auch für die Puhdys. "Maschine" Dieter Birr - Frontsänger der Puhdys - meinte, dass "...wenn viele Konzertorte auf die Idee kämen, demnächst ein Puhdys-Wald entstehen könnte." |
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Er fände das gut, dass Mönninghausen diese gute Idee hat, denn bisher gibt es einen "Puhdys-Baum" nur in Freiberg, dem Geburtsort der Band. Manfred Lünne dankte den Puhdys für ihr kommen und bot auch gleich ein Grundstück in Mönninghausen an. Wenn das nicht klappt hätten Mönninghausen ja immer noch die gepflanzte Eiche. |
Am Abend ging es dann los. Nach der Vorgruppe JustMates waren die Puhdys in Aktion. Die Light-Show und der Sound waren wie immer ein Genuss und das Publikum sang - trotz der zwei kurzen Regenschauer - bei den Liedern mit. Und als die ersten Töne vom Song "Ich bin der liebe Gott" angespielt wurden, war auch dem Letzten in der großen Fan-Gemeinde klar: Ein großartiges Konzert. Natürlich konnten die Puhdys nicht umhin die beiden Zugaben mit ihren bekanntesten Liedern aufzuwerten: "Das Buch" und die berühmte Hymne der Berliner Eisbären "Hey, wir woll`n die Eisbären sehen". Und in Mönninghausen bebte ein kleines bisschen die Erde vom Gesang aller Zuschauer..... |
Am Sonntag ist richtig was los in Mönninghausen. Das Wetter ist super und die Stimmung dementsprechend. Manfred Lünne, Kulturringvorsitzender, schon am Tag zuvor beim Konzert gut gelaunt, meint: "Das ist ein Fest für die ganze Familie. Hier kann jeder was für sich und seine Lieben finden. Da legen wir hier in Mönninghausen sehr viel wert drauf. Und natürlich auf gutes Essen. Deshalb wird am Nachmittag eine echte westfälische Vesper gereicht." Und diesmal gibt es wirklich jede Menge zu sehen. Angefangen beim Segway-Parcours, der schon ziemlich anspruchsvoll ist; dennoch will die Eine oder der Andere es mal ausprobieren. Etliche Kinder bieten auf dem Vitus-Flohmarkt ihre Spielsachen an. Direkt daneben haben Regina Hunold und Mirja Link das Puppentheater aufgebaut und verzaubern die kleinen Gäste mit ihrem Spiel. Die längste Kegelbahn der Welt für Kinder wird von Josef Meyer zur Verfügung gestellt. Für die etwas Älteren gibt es die knapp 10 Meter hohe Kletterwand und den Menschenkicker. Bei der Geseker Künstlerin Pepita Friske ist es besonders interessant. Sie versucht Gästen das Malen ein wenig näher zu bringen. Außerdem darf jeder - der es möchte - sein Motiv auf einem Gemeinschaftsbild aufmalen. Für die musikalische Begleitung ist das Jugendblasorchester Ehringhausen zu Gast und später die Cover-Band bShock. Und dann sind da noch "Ette und Lilly". Lilly ist die Puppe von Bauchredner Egbert Brede, genannt Ette. Rote Haare und loses Mundwerk, das ist Lilly und vor allem die Erwachsenen schütten sich aus vor Lachen, als Lilly zum x-ten mal ruft: "Ewald......was bist Duuuu.... schön". Und nachdem sich Lilly über den ein oder anderen im Publikum amüsiert hat, verrät sie, woher sie das alles weiß: " Das habe ich alles von Manni Lünne, der hat`s mir gesagt......" |
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