"Ohne das Ehrenamt geht nichts im Dorf"

             Neujahresempfang des Kulturring Mönninghausen-Bönninghausen

 

„Nur mit dem Ehrenamt können wir hier in Mönninghausen und Bönninghausen so viel auf die Beine stellen.“ Mit diesen Worten begrüßte der Chef des Kulturrings, Alfons Schweins, die Vertreter der Vereine und die vielen Gäste am Freitagabend, den 18.1.2019 zum Sektempfang  im Heimathaus. „Denn die Ehrenamtlichen in den Vereinen und Gemeinschaften prägen maßgeblich unser Dorf. Ohne das Ehrenamt geht nichts.“

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden blickte Geschäftsführer Jürgen Jassmeier auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück. Er berichtete mit großer Freude über die Vielzahl von Veranstaltungen des Kulturrings, vor allem die Weihnachtsbäckerei, das sommerliche Jugend-Zeltlager und dem beliebten Seniorenabend im Advent. Er bedankte sich vor allem bei der katholischen Frauengemeinschaft KFD und bei der Gruppe der Landfrauen für ihre tätige Hilfe bei einer Vielzahl von Veranstaltungen.

Der „Finanzchef“ des Dorfes, Markus Koppmeier,  gab einen Überblick über die Ein- und Ausgabenpositionen der Projekte und freute sich über den kleinen erwirtschafteten Überschuss in 2018. „Dieser Überschuss wäre nicht erreicht worden“, so Koppmeier, „wenn wir nicht großzügige Unterstützer im Dorf hätten“. Gemeint war u.a. die Spende der Firma Rudolf Heicks für die neue energieeffiziente Heizung im Heimathaus.

Die Sprecher der einzelnen Vereine, Gemeinschaften und Experten berichteten über ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten im abgelaufenen Jahr 2018. Durchweg wurde festgestellt, dass es schwierig geworden sei, Menschen für ehrenamtliche Tätigkeiten im Dorf zu begeistern.

Ein wichtiges Zukunfts-Thema war dann das 900jährige Dorfjubiläum im Jahre 2020. Unter dem Vorsitz von des Kulturring-Chefs hatte es bereits im Vorfeld einen sogenannten Ideenfindungsprozess gegeben, der aber laut Alfons Schweins noch erweitert und konkretisiert werden müsste. Insofern kündigte er ein erweitertes Treffen für den März 2019 an, zu dem er alle Vereine, Gruppen,  Gemeinschaften und weiteren Ehrenamtlichen, zum Beispiel die Dorfecken, einlädt. 

Zum Schluss der Veranstaltung teilte die Ortsvorsteherin, Irene Struwe-Pieper, mit, dass mit Hilfe vieler Mitstreiter im Dorf die Quote für den Glasfaseranschluss mittlerweile auf über 43 % gestiegen sei. Danach dürfte der technische Ausbau, sowohl in Mönninghausen als auch in Bönninghausen, gesichert sein.

 

v.l. Andreas Witte, Jürgen Jassmeier, Alfons Schweins, Markus Koppmeier vorne im Bild v.l. Burkhard Stöcker, Manfred Lünne, Wilfried (Theo) Schnelle
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