"Mönninghausen im Buch"

             Ein westfälisches Dorf im Spiegel der Geschichte von Franz Jakob

 

 

 

Seit gestern ist  DAS Geschichtsbuch von Mönninghausen in Druck. Spätestens für den 20.12.2017 ist Franz Jakob, dem Autor, die Auslieferung vom Verlag versprochen worden, damit es noch rechtzeitig auf dem Gabentisch jeder Familie in Mönninghausen und Bönninghausen liegen kann.

Franz Jakob hat an diesem Buch seit etlichen Jahren gearbeitet und immer wieder interessante Geschichtsdokumente entdeckt, bewertet und darüber Artikel verfasst. Nach fünfjähriger Schreibarbeit liegt nun die erste Gesamtdarstellung der Geschichte des 1120 erstmals erwähnten Amtsdorfs des Kloster Corveys vor. In dem Buch werden in 18 Kapiteln und 168 Unterkapiteln die Ergebnisse der  regionalgeschichtlichen Forschungen von Albert Brand, Josef und H. D. Tönsmeyer, Walter Wahle und Franz Ludwigt zusammengefasst und durch eigene Recherchen in den Archiven in Arnsberg, Dortmund, Geseke, Paderborn, Münster und Soest ergänzt.

Dabei wird deutlich, wie sehr die Bewohner des anfangs 450, heute 840 Einwohner großen kurkölnischen Grenzdorfes Leidtragende des Machtwahns von Herrschern wie Ludwig XIV., Wilhelm II.  oder eines Diktators wie Adolf Hitler und der sie stützenden Militärs wurden. Allerdings  haben sich die Bewohner des kleinen „Gallierdorfs“ im Laufe der Jahrhunderte auch immer wieder erfolgreich gegen Zumutungen der Mächtigen zur Wehr gesetzt.

Eine wichtige Rolle spielt die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Dorfes, in der alle Bewohner einschließlich des Pfarrers und des Lehrers bis zum Ende des 1. Weltkrieges Landwirtschaft betrieben. Das Buch macht deutlich, wie schwierig die Jahrzehnte nach der Bauernbefreiung waren, aber auch mit welcher Bravour viele Bewohner den Strukturwandel der letzten 140 Jahre durch die Nutzung der Dampfkraft und des Elektromotors  in seinen zahlreichen Gewerbe- und Industriebetrieben bewältigt haben.

400 Fotos aus der Bildchronik, die der Verfasser mit Unterstützung der Familien in den letzten 40 Jahren angelegt hat, 39 Tabellen und hunderte von Quellen machen das Werk anschaulich und erlauben es dem Leser, besonders in den 150 Seiten umfassenden Kapiteln, die die Jahre 1933 -  1945 behandeln, sich ein eigenes Urteil zu bilden.

Als Herausgeber des Buches fungiert übrigens der Kulturring, damit dieses umfangreiche Werk von der NRW-Stiftung und von der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten gefördert werden konnte.  

Damit jeder sich ein Bild vom Inhalt machen kann, hier das Vorwort und eine Inhaltsübersicht.

Natürlich können alle - auch außerhalb von Mönninghausen - das Buch bestellen. Die Kontaktadresse per Email lautet: jakob.family(et)t-online.de. (Anmerkung: das (et) muss natürlich durch dieses Zeichen (@) ersetzt werden)

Sicherlich für viele ein tolles Weihnachtsgeschenk.
   

Volksbank
Brilon-Büren-Salzkotten

Wir sagen DANKE
für die Unterstützung
www.moenninghausen.de