Kulturring Mönninghausen-Bönninghausen wählt neuen Vorstand

             Rückblick auf 18 Jahre Vorstandsarbeit

Der Kulturring Mönninghausen-Bönninghausen hatte am 20.1.2017 zu seiner jährlich stattfindenden Generalversammlung eingeladen und wirklich alle waren zu dem Treffen gekommen. Manfred Lünne, der noch amtierende Vorstandsvorsitzende, konnte mehr als 40 Menschen im Heimathaus begrüßen. Besonders freute er sich über die Anwesenheit von  Dr. Günter Fiedler (stellvertretender Landrat des Kreises Soest und stellvertretender Bürgermeister der Stadt Geseke),  Ortsvorsteherin Irene Struwe-Piper (Ratsmitglied Stadt Geseke), Berthold Sprick (Ratsmitglied)  sowie bei den Fach-Spezialisten, wie zum Beispiel Franz Jakob (Backhaus-Events), Thorsten Polaczek (Jugendclub), Dr. Theo Schnelle (Reisemanagement) und Bernd Müller (Internet) und ihre Bereitschaft anzufassen, um das Dorf ein Stückchen erlebbar und liebenswert zu gestalten.

Ein besonderer Dank ging  an die KFD und an die Landfrauen. Nur durch ihr hervorragendes  Engagement, so Lünne,  können einige Veranstaltungen - wie zum Beispiel der Seniorenabend - überhaupt stattfinden. 

Dann blickte Manfred Lünne kurz auf seine 18-jährige Amtszeit als Vorsitzender des Kulturrings zurück. Angefangen hat alles im Jahre 1998/1999. Schon damals liefen die Vorbereitungen für den Dorfaktionstag. Die unzähligen Veranstaltungen, die der Kulturring und sein Vorstand mit allen freundlichen Händen durchgeführt hat, kann man nicht alle aufzählen. Doch einige Highlights sollte man hier nennen: die seit 2005 stattfindenen Kulturtage mit den bekannten Bands Puhdys, Karat, Münchener Freiheit; nicht zu vergessen der Dorfaktionstag im  Jahre 2000 sowie die Vielzahl von Dorfwettbewerben, bei denen der Kulturring immer dabei war, Seniorennachmittage, Jugendzeltlager, Weihnachtsbäckerei u.s.w. runden das vielfältige Bild ab. 

Der Vorsitzende Manfred Lünne bedankte sich im Anschluss an seinen kurzen Rückblick für das Engagement aller Helfer im Dorf, aber vor allem, für die immer vorhandene Unterstützung. ""Wenn ich um Hilfe bei einer Sache  nachgefragt habe, habe ich die immer bekommen. Das macht uns hier im Dorf auss"  Lünne bat dann um eine Gedenkminute für den verstorbenen Ehrenvorsitzenden Rudolf Hunold.

Nach dem Rückblick wurde der Jahresbericht durch Geschäftsführer Norbert Büttner vorgestellt.  Mit allen Vereins-Aktivitäten zusammen im Dorf konnte der Zuhörer erfahren, das über 100 Veranstaltungen im Dorf pro Jahr stattfinden; vom Schießverein über den Jugendclub bis hin zum FC Mönninghausen. Nicht zu vergessen, die zahlreichen Aktionen der KFD, des Singekreises, der Interessengemeinschaft Kreuzkirche, des Schützenvereins, der Feuerwehr etc. Der sehr umfangriche Jahresbericht von Norbert Büttner kann man hier herunterladen (pdf).

Insofern konnte auch der Kassenbericht, der durch Burkhard Stöcker sehr gut strukturiert erläutert wurde,  nur positiv ausfallen. Da es nichts durch die Kassenprüfung zu beanstanden gab, wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Der Punkt 4 sah dann die Neuwahlen des Kulturring-Vorstandes vor. Manfred Lünne gab dann das Wort an seinen "vorletzten" Geschäftsführer Alois Dirksmeier ab, der sich auch kurz an den scheidenden Vorsitzenden Manfred Lünne wandte und einige kleine Hintergrundgeschichten erzählte, bei der alle nur schmunzeln konnten.

In der anschließenden Wahl wurde als Erstes der neue Vorsitzende des Kulturrings Mönninghausen-Bönninghausen gewählt. Kandidat Alfons Schweins bekam alle Stimmen im Heimathaus. Dann wurden - nach einer kurzen Pause - alle weiteren Bewerber jeweils einzeln benannt und zur Abstimmung gestellt. Der neu zusammen gesetzte Vorstand wird aufgrund der Statuten immer für weitere drei Jahre gewählt (siehe unteres Bild).

Der Rückblick auf die 18 Jahre von Manfred Lünne und seinem Vorstands-Team wurde durch einen Film von Markus Koppmeier, der die unglaublich vielen Aktivitäten im Laufe der Zeit zeigte, noch einmal sehr präsent. Dem einen oder anderen im Raum wurden dann doch die Augen feucht; aber alle freuten sich über diesen tollen Beitrag von Markus Koppmeier. Dann endete die Veranstaltung so harmonisch wie sie begonnen hatte und einige blieben noch eine Weile und erzählten sich die Dönekes von Damals und Heute aus dem Dorfleben.