"Rückblick auf eine ereignisreiche Kulturringfahrt 2012"

             Dresden und die Sächsische Schweiz

 

"Na klar war das eine Premiere...", antwortet Dr. Theo Schnelle. "An was man da alles denken muss. Dennoch hat es gut geklappt - und in 2013 machen wir natürlich weiter."  

Die diesjährige Fahrt des Kulturringes Mönninghausen / Bönninghausen führte die 44 Teilnehmer nach Dresden und in die Sächsische Schweiz. Zunächst ging es nach Eisenach. Dort besichtigte die Gruppe die berühmte Wartburg. Hier weilte Martin Luther in der Zeit von 1521 bis 1522 um das Projekt einer Bibelübersetzung des Neuen Testaments in die deutsche Sprache zu verwirklichen.

Von da aus ging es nach Meißen, zur berühmten Porzellan-Manufaktur Meißen. Neben den Schauwerkstätten - wo man die Entstehung des weltbekannten Meißener Porzellans hautnah miterleben kann - war die umfangreiche Sammlung Meißener Porzellane von 1710 bis heute beeindruckend. Beeindruckend waren auch die Preise der in den Shops zu kaufenden Porzellanteile bzw. Uhren. 

Der zweite Tag führte die Gruppe nach Dresden. Vor der Semperoper entstand das oben stehende Gruppenfoto. Am gleichen Tag konnte man die Frauenkirche und das Residenzschloss besuchen. Morgens verschaffte dafür eine Stadtrundfahrt den nötigen Überblick.

Der dritte Tag begann mit einem Ausflug zum Pillnitzer Schloss, auf dem "August der Starke" residierte. Dann ging es zur berühmten Basteiaussicht mit einem beeindruckenden Panorama auf das Elbtal. Abschluss bildete der Besuch der Festung Königstein. Die Festung erreicht man mit einem außen liegenden Glasfahrstuhl. Allein der Rundgang an der Festungsmauer mit seinen Ausblicken auf das Elbtal dauert mehr als 1/2 Stunde, so dass die Gruppe sich hier schon etwas beeilen musste.

Am letzten Tag besuchte man das barocke Wasserschloss Moritzburg, ein Jagd- und Lustschloss von "August dem Starken". Schließlich ging es dann zurück über Leipzig. Hier hat Dr. Theo Schnelle, der Chef-Planer der Reise, noch eine Stadtführung organisiert. Eine Besichtigung des Völkerschlachtdenkmals stand auch noch auf dem Plan. Von da aus ging es dann mit dem Bus wieder nach Hause, nach Mönninghausen.

www.moenninghausen.de