Friedhelm Biggemann und Heinrich Vogt haben die Ehrennadel der Stadt Geseke erhalten

Friedhelm Biggemann und Heinrich Vogt haben am Freitag, den 8.4.2011, im Rahmen einer Sonderratssitzung die Ehrennadel der Stadt Geseke erhalten. Stanislav Boiannov am Flügel hat stimmungsvoll die Feier untermalt. Unter Beifall des zahlreichen Publikums im Sitzungssaal der Stadt Geseke wurden insgesamt zwölf Frauen und Männer aus Geseke für ihren ehrenamtlichen Einsatz geehrt. Abends ging es dann weiter mit der entsprechenden Ehrung im Heimathaus in Mönninghausen. Die Familien, Freunde und Nachbarn hatten sich versammelt um beide Ehrennadelträger zu begrüßen. Ortsvorsteher Josef Gillejohann, Kulturringsvorsitzender Manfred Lünne und stellv. Bürgermeister Berthold Sprick sprachen die Grußworte. Danach konnte gratuliert, geklönt und gefeiert werden.  

links: Friedhelm Biggemann rechts: Heinrich Vogt  

 

 

Friedhelm Biggemann macht sich seit langer Zeit um das Dorfleben in Mönninghausen verdient. Er war entscheidend am Bau des neuen Sportheims beteiligt. Friedhelm Biggemann hat sein Herz an den Fussball verloren. Angefangen hat alles als junger aktiver Spieler beim FC. Später wuchs unter seiner Egide der Sportverein FC Mönninghausen zu einer regionalen Größe. Wichtig war: er machte den FC Mönninghausen zu einem „Familienverein“. Die Anzahl der Mannschaften von der Jugend bis zu den Senioren, daneben die Frauenmannschaft aber auch die Gymnastikgruppen beleben mit ihren sportlichen Aktivitäten das 800-Einwohner Dorf Mönninghausen.

 

Heinrich Vogt hat in mehr als einem halben Jahrhundert Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr viel erlebt: Brände und Katastrophen. Immer war er da an der vordersten Front. Wenn Hilfe gebraucht wird, ist Heinrich Vogt zur Stelle. So beispielsweise auch beim Dorfteich in Mönninghausen. Mit weiteren Familien wurde er Pate des alten ehemaligen Feuerlöschteiches. Und natürlich gab es auch da ordentlich viel zu tun. Die Krönung allerdings war der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses auf dem alten RCG-Gelände, das unter seiner tatkräftigen Hand – natürlich mit vielen weiteren Helfern -  entstanden ist.

 

 

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