Einführung in die Geschichte von Mönninghausen |
Geschichte ist das, was Menschen daraus machen. In Mönninghausen wird nach wie vor der Gemeinschaftsgedanke und das ehrenamtliche Engagement gepflegt. Es gibt viele, die sich für einzelne Projekte einsetzen und sie durchführen. Damit tragen alle zur kulturellen Bereicherung des Dorfes bei. So sind im Laufe der Zeit viele gute Ideen in die Realität umgesetzt worden, wie z.B. der Bau des Heimat- und Backhauses. Die
Geschichte von Mönninghausen ist eine die mit fleißigen
Benediktinermönchen im Jahre 822 angefangen hat. Im 12.
Jahrhundert wurde die Kreuzkirche St. Vitus gebaut. 1812 beginnt die
Säkularisierung und die erste Schule steht im Jahre 1830 zur Verfügung.
1984 wird die zentrale Wasserversorgung gebaut und 1993 wird
Mönninghausen an die zentrale Kläranlage angeschlossen. Im Jahr 2000
findet der Dorfaktionstag statt und Mönninghausen ist im Internet unter
moenninghausen.de und 11 Jahre später auch bei "Facebook" vertreten.
Alle zwei Jahre werden die Kult(ur)tage vom Kulturring
Mönninghausen-Bönninghausen mit einem großen Erfolg veranstaltet.
2005 treten zum ersten mal die Puhdys live in Mönninghausen auf und 2008
belegt Mönninghausen beim Dorfwettbewerbe "Unser Dorf hat Zukunft" den
ersten Platz und steht damit im Landeswettbewerb. Im Jahre 2015 wird der
Fahrradweg von Mönninghausen nach Hörste eröffnet. Im Jahre 2017 wird
der Kulturringvorsitzende Manfred Lünne nach 18 Jahre im Amt
verabschiedet. Unter seiner Führung wurde der Kulturring belebt. Es
fanden verschiedene Konzerte statt, die auch überregional begeisterten.
U.a. spielten die Puhdys, Karat und die Münchener Freiheit live auf dem
Schützenplatz. 2018 schließt die Volksbank. Dort zieht eine
Kindertagespflegeeinrichtung ein. Und der Jugendclub feiert in diesem
Jahr sein 40jähriges Jubiläum. 2019 beginnte der Breitbandausbau mit
Glasfaser in Mönninghausen und Bönninghausen, der Bouleplatz wird
eröffnet und die Jahre 2020 bis 2022 werden als "Corona-Jahre" in die Geschichte eingehen. |
Es gibt natürlich noch mehr Zahlen und Fakten; hier sollen nur einige genannt werden. Ausführlicher unter "Geschichte" |
Einwohner, Gebäude und Flächen |
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Vituskirche: |
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Die Landwirtschaft |
Vollerwerbsbetriebe | Nebenerwerbsbetriebe |
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Jahr | Anzahl | Anzahl |
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1918 | 28 | |||
1998 | 11 | 13 | ||
2017 | 6 | 7 | Vor der Hofstelle Niggehüser am Kirchplatz um 1930 | Milchholen mit Hund und Pferdegespann |
Gerichtswesen
Ab
dem 12. Jh. tagte
das Freistuhlgericht unter der Linde auf dem Kirchhof einmal im Jahr
unter dem Vorsitz der Herren von Störmede, dem juristisch gebildeten
Freigrafen und sieben Schöffen aus den einzelnen Dörfern.
Bestraft wurden Körperverletzungen, Beleidigungen,
Holzdiebstahl, Abweiden von Heu, Durch-die-Saat-Fahren, verbotenes
Hüten und Abpflügen.
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Schulisches Leben
1692
Den Eltern wird bei Strafe von 2 Goldgulden befohlen, ihre Kinder
regelmäßig zur Schule zu schicken.
1830
Bau einer neuen Schule für 130 Kinder. Das Gebäude ist
gleichzeitig Lehrerwohnung.
1894
Gründung eines gemeinsamen Schulverbandes mit der Nachbargemeinde
Bönninghausen
1898
Bau der zweiklassigen Volksschule an der Kirche
1957
Einweihung der dreiklassigen kath.
Volksschule am Friedhof
1972
Ende des Schulbetriebes in Mönninghausen |
Kriege und Katastrophen | ||
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www.moenninghausen.de |
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