Die Geschichte der Brandbekämpfung in Mönninghausen
  Ist die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr

 

 

Am Anfang standen die Dorfbrände

In den Jahren 1733 und 1808 hatte es große Dorfbrände gegeben. Dabei war eine Anzahl von Fachwerkhäusern und Höfen vernichtet worden. Die technischen Möglichkeiten der Brandbekämpfung waren gering. Sie besserten sich im Laufe des Jahrhunderts kaum. Es gab die Brandspritze (mit großer Wahrscheinlichkeit handelte es sich um eine Druckspritze, bei der das Löschwasser eingefüllt werden mußte). Diese war in einem alten Schuppen untergebracht, der auf dem Kirchhof an der Grenze hinter der linken Linde stand. 

Schlauchhaspelwagen

Diese wenigen Quadratmeter wurden erst um 1960 im Rahmen eines Ringtausches der Kirchengemeinde übereignet. Es gab den Spritzenmeister, der für das Funktionieren der Spritze zuständig war und im Brandfalle den Einsatz zu leiten hatte. Im Kommunaletat (Haushaltsplan des Jahres 1851) waren für die Unterhaltung der Spritze 5 Taler 16 Silbergroschen eingesetzt. Der Spritzenmeister bekam 4 Taler. So wurden jedes Jahr Mittel eingesetzt. Nach Vorschrift der Feuerpolizeiordnung vom 30. 11. 1841 wurden vom Amtmann Frettlöh jährliche Feuerschauen angeordnet, an denen neben einem Brandsachverständigen ein Ratsmitglied, der Amtsdiener oder der Gendarm teilnahmen. Es ging um die Kontrolle der Feuerstellen.

Einen Einblick in die damalige Situation des Feuerlöschwesens gibt das Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 1. 8.1881 als Antwort auf ein Anschreiben der königlichen Regierung in Arnsberg über den Amtmann Wiese in Störmede betreffend die Verbesserung des Feuerlöschwesens: "Was von kleinen Landgemeinden betreffs des Feuerlöschwesens verlangt wird, ist mit kleinen Ausnahmen am hiesigen Ort vorhanden. Wir besitzen zwar eine alte, aber immerhin noch sehr brauchbare Druckpumpenspritze mit guten hinreichenden Lederschläuchen. Es fehlen zwar einige lederne Eimer, welche aber angeschafft werden müssen. Im Dorf befinden sich verhältnismäßig gut verteilt 7 große Wasserteiche, welche mit Ausnahmen bei großer Dürre immer hinreichendes Wasser halten. Nach Vorschrift der Feuerlöschordnung besitzt jeder Hausbesitzer in der Gemeinde einen ledernen Feuereimer und Haken, welche derselbe bei Ausbruch eines Brandes im Dorf mit zur Stelle bringen muß. Fast ein jeder Ackerwirt besitzt einen großen Jauchekübel, welchen jeder z. Zt. der Gefahr gerne hergibt, zur Anbringung des Wassers.

 

Ferner ist bei jedem Hause ein Brunnen, welcher, da wir hier in einer Tiefebene wohnen, zu jeder Jahreszeit hinreichendes Wasser hält. Im Betreff der Spritzenschläuche wird noch bemerkt, daß dieselben vor 1 1/2 Jahren auf Veranlassung höheren Orts mit einem für den ganzen Kreis vorgeschriebenen Gewinde versehen sind, sich also bei Ausbruch eines Brandes mit jedem Schlauche aus den Nachbargemeinden verbinden lassen. Von der Einrichtung einer besonderen freiwilligen Feuerwehr ist hier z. Zt. noch Abstand zu nehmen, da sich dazu wohl niemand melden würde. Bei den selten hier im Ort vorkommenden Bränden ist dieselbe auch zwecklos, da die hiesigen Ortseinwohner bei Ausbruch eines Brandes sich immer sehr tätig gezeigt haben und die Anordnungen der Behörden befolgen."

Feuereimer zur Brandbekämpfung

 

 
Die Feuerlöschteiche in Mönninghausen

Am 7.2. 1883 werden die Forderungen der Behörden noch einmal wiederholt und besonders die Beschaffung von Wassertransportmitteln vorgeschlagen. Die Gemeindevertretung verhält sich wie im Protokoll vom 1.8.1881. Die erwähnten damals vorhandenen Teich können heute noch beschrieben werden

1. Der sog. Feuerlöschteich war bis vor wenigen Jahrzehnten nur als Lehmkuhle bekannt. Der Teich war früher bedeutend größer. Er reichte bis an den Gemeindeweg und die Landstraße. Im Jahre 1935 wurde er vom damaligen Reichsarbeitsdienst mit Schaufeln und Spaten, Feldgeleisen und Kipploren in die jetzige Form gebracht und wesentlich vertieft. Die Ufer wurden mit Holzfaschinen befestigt. Wegen des starken Besatzes mit Enten und Gänsen hielten die Ufer nicht lange. Auch eine Steinschüttung um 1950 reichte nicht. So wurde aus reinen Zweckgründen die Betonfassung geschaffen, um eine reichliche Wasserhaltung zu sichern. Die alte Lehmkuhle wird heute zum Dorfteich umgestaltet. Diese Aufgabe hat eine Patengemeinschaft "Dorfteich" übernommen.

Der Feuerlöschteich an der Helle 1930

Der Feuerlöschteich an der Helle im Jahre 1958

Der Feuerlöschteich vor dem Umbau 1993

 
2. Bauns Kuhle (Böners Kuhle) befand sich an der Stelle des Hauses Josef Hunold. Der Teich wurde von der Gemeinde im Jahre 1934 verkauft, eingeebnet und bebaut.

3. Der Kirchteich befand sich an der Stelle des jetzigen Ehrenmals. Er wurde im Jahre 1919 eingeebnet,"weil er keinen Abfluß hat und nur ein stehendes, unreines Wasser enthält". Bereits Ende September 1920 wurde das Denkmal für die Gefallenen des ersten Weltkrieges eingeweiht.

4. Der sogenannte Hundeteich lag im Bereich Ludewigt/Kattendick.

5. Teich am Gemeindewege an Küken Garten. Er wurde um 1900 von Kapar Küker gekauft und eingeebnet (jetzt Niermann-Küker).

6. Die wichtigste wichtigste Wasserstelle war der Spring. Dieser wurde durch eine Quelle gespeist und hielt damit die sicherste Wasserreserve. Der Spring diente mehreren Zwecken. In der Gemeinderatssitzung vom 6. 10. 1887 wurde die Ausräumung und Ausmauerung zu einer Wäsche in der jetzigen Form beschlossen und in den nächsten Jahren auch ausgeführt. Noch bis nach dem 2. Weltkrieg wurde der Spring zum Waschen und Spülen benutzt. Besonders diente der Spring als Wasserreserve bei Bränden. Vor der Motorisierung des Löschwesens hatten die Gespannhalter die behördliche Anordnung, im Brandfalle mit Wassertonnen (Jauchetonnen) am Spring zu erscheinen. 

Der Spring 1999 Waschtag am  Spring von 1947

Es standen Mannschaften bereit, um mit Schöpfeimern die Tonnen zu füllen. Außerdem wurden die benachbarten Rötegruben (an der Raute) durch einen offenen Graben vom Spring mit Frischwasser versorgt. Die Rötegruben dienten der Flachsbearbeitung. Der Flachs wurde dort eingeweicht, um die Faser vom Kern der Pflanze (Holz) trennen zu können. Aus der Faser wurde Leinen gesponnen und gewebt. Um 1900 verloren die Rötegruben ihre Bedeutung, da Leinen industriell einfacher und billiger hergestellt werden konnte.

 

Der Kirchturmbrand im Jahre 1901

In der Gemeindeversammlung vom 22. 7. 1888 wurde der Bericht des Feuerlöschinspektors Modersohn über den Zustand des Feuerlöschwesens in hiesiger Gemeinde zum Zwecke der Beschlußfassung darüber verlesen. Der Bericht moniert den schlechten Zustand der hiesigen Feuerspritze, schlägt die Anschaffung einer neuen Spritze zum Preise von 1130 - 1300 Mark vor und empfiehlt die Bildung einer freiwilligen Feuerwehr. Es wird beschlossen: "Die monierten Übelstände sind abgeholfen. Wenn nicht verkannt werden kann, daß die Anschaffung einer neuen, guten Spritze für die hiesige Gemeinde wünschenswert sei, so ist es doch bei dem augenblicklichen Stand der hiesigen Kommunalkasse nicht möglich, eine neue Ausgabe von 1130 - 1300 Mark zu machen. Die Spritze hat bisher noch immer ihren Zweck erfüllt. Die Bildung einer freiwilligen Feuerwehr halten wir nicht für notwendig. Die jetzige Spritze läßt sich leicht von jedem vernünftigen Menschen bedienen. Beim Ausbruch eines Brandes in hiesiger Gemeinde ist jeder Hausbesitzer verpflichtet, die verfügbaren Mannspersonen zur Hilfeleistung zu senden, was auch geschieht. Eine freiwillige Feuerwehr ist hier nicht zu bilden. Die Wasserverhältnisse sind hier sehr günstig."

Ein besonderes Ereignis war der Kirchturmbrand im Jahre 1901. Während eines schweren Wintergewitters am 9.12. schlug der Blitz in die Turmspitze der Kirche und entfachte einen Schwelbrand. Die Löscharbeiten waren wegen der Höhe schwierig, und es mußte Hilfe herbeigeholt werden. Die Geseker Zeitung brachte darüber folgenden Bericht: "Gegen 8 Uhr wurde unsere freiwillige Feuerwehr telegrafisch nach Mönninghausen gerufen. Dort hatte der Blitz in den Kirchturm eingeschlagen und diesen entzündet. Nach erfolgreicher 3 stündiger harter Arbeit, welches von den Mönninghauser Bürgern wiederholt an dem Abend bekundet wurde, hatte die Wehr das Feuer bewältigt und jede Gefahr beseitigt. Einige Meter der Kirchturmspitze sind verbrannt. Rühmend wollen wir noch der freundlichen Bewirtung, welche der Geseker Wehr zuteil wurde, Erwägung tun. Die Spritzen von Bönninghausen und Hörste waren auch auf der Brandstelle erschienen und leisteten die erste Hülfe. Gegen 11 Uhr abends erschien auch noch die Lippstädter Feuerwehr, brauchte aber nicht mehr in Aktion zu treten."

Der Gemeindevorsteher Niermann machte folgende Meldung an den Amtmann Kemna: "Mache hiermit die pflichtschuldige Anzeige, daß gestern Abend, am 9.12.1901,6 1/2 Uhr infolge eines Gewitters und Blitzentzündung, die Spitze des hiesigen Kirchturms durch Brand auf ca. 10 Fuß abgebrannt, respektive beschädigt ist. Auch das Dach der Kirche ist infolgedessen beschädigt. Herrn Amtmann ersuche ich, das weitere Notwendige veranlassen zu wollen."

Die Schadensfeststellung: Vom Turm ist das Kreuz und die obere Spitze herabgeschlagen und ein Teil der Sparren mit dem Kaiserstiele heruntergeschlagen. Von dem Kirchbrand sind auch noch einige Anekdoten überliefert. Als man noch während der Löscharbeiten in der Schenkwirtschaft Schulte eine Flasche Schnaps holen wollte, wurde man dort von dem Onkel Rat abgewiesen, mit den Worten: "Mit Schnaps kann man kennen Tauern lösken" (mit Schnaps kann man keinen Turm löschen). Nachdem die Arbeit getan war, muß es doch noch recht munter zugegangen sein. Ein Mönninghauser schrieb an seinen Freund, der in Graudenz seine Militärdienstzeit ableistete: "Schützenfest neutral geblieben, Kirchenbrand total besoffen." ,

Der Kirchturm, für den die politische Gemeinde baupflichtig ist, wurde von dem Zimmermeister Heinrich Sprick wieder hergestellt, zu ortsüblichen Preisen. Tagelohn 3,25 DM. Auch ein Blitzableiter wurde jetzt angelegt durch den Kupferschmied Jungesbluth in Lippstadt. Anträge des Pfarrers Keuth waren vorher abgelehnt worden, der letzte noch vier Wochen vor dem Blitzschlag.

 

 

Kauf einer neuen Feuerspritze 1907

Nachdem der Zustand der alten Spritze wiederholt Anlaß zu Beanstandungen gegeben hatte, entschloß sich die Gemeindevertretung 1907 zum Kauf einer neuen Spritze. Der Spritzenmeister Heinrich Hunold bekam den Auftrag, Erkundigungen darüber einzuziehen, welche Spritzenkonstruktion sich für die hiesigen Verhältnisse am besten eignet und entsprechende Angebote zu holen. 

Eine Spritze aus dem Jahre 1905 ist auf diesem Bild zu bewundern. 

Am 27. 2. 1908 entschied man sich für ein Angebot einer Firma aus Hannover. Es war eine einfach zu bedienende, gut funktionierende Saug- und Druckpumpenspritze, welche allerdings bei Dauerbetrieb 8 Mann zum Pumpen benötigte. Diese Spritze wurde noch um 1950 gebraucht, weil eine im 2.Weltkrieg angeschaffte Motorspritze recht unzuverlässig war. Nachdem seit 1960 eine Tragkraftspritze gute Dienste tat, wurde die alte, noch gut erhaltene Handspritze leider demontiert und als Schrott verkauft.

Der Aufbau der Freiwilligen Feuerwehr in der Neuzeit

Im Jahre 1932 brachte eine Serie von Bränden für Monate Angst und Unruhe in die Gemeinde. Innerhalb von 2 Wochen brannten die Häuser bzw. Höfe Heiler, Voits und Paul bis auf die Grundmauern nieder. An der Brandstelle Heiler gab es einen Disput mit der auch alarmierten Amtswehr aus Störmede. Diese erschien reichlich spät an der Brandstelle. Trotzdem verlangte man jede Unterstützung. Darum wurden etliche Mönninghäuser sehr böse und... "mißachteten sogar dienstliche Befehle der Obrigkeit". Absperrseile fielen zerschnitten zu Boden. Mit Erlöschen des Feuers kühlten sich auch die Emotionen ab, und die Amtswehr fuhr wieder gen Störmede. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte entwickelte sich eine gute Kameradschaft im Rahmen der freiwilligen Feuerwehr des Amtes Störmede und danach auch in der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Geseke.

Im Jahre 1934 (14.2.1934) wurden die freiwilligen Feuerwehren gebildet. Die Gründung geschah auf Amtsebene. Die einzelnen Löschzüge waren identisch mit den einzelnen Gemeinden des Amtes Störmede. Die freiwillige Feuerwehr Mönninghausen wurde als Löschzug 8 der Amtswehr dargestellt. Uniformen und persönliche Ausrüstung wurden auf Amtsebene beschafft und von den Gemeinden anteilig bezahlt. Erster Brandmeister in Mönninghausen wurde der langjährige Spritzenmeister Heinrich Hunold (geb. 1890). Vorher hatte dessen Vater, der Dampfmühlenbesitzer, Maschinenbauer und Landwirt Heinrich Hunold, schon einige Jahrzehnte, bis in das vorige Jahrhundert hinein, das Amt des Spritzenmeisters bekleidet. Einige Jahre nach dem zweiten Weltkrieg wurde Heinrich Wessling Brandmeister. Weitere Nachfolger waren Josef Dunker und Josef Hunold. Seit 1979 fährt der Oberbrandmeister Heinrich Vogt die Löschgruppe Mönninghausen.

Der 2. Weltkrieg brachte Einschnitte in das Löschwesen. Viele Angehörige der Feuerwehr waren zur Wehrmacht eingezogen. So wurden Angehörige jüngerer Jahrgänge zum Dienst in der Feuerwehr verpflichtet. Einige Jahre vor dem 2. Weltkrieg war der Reichsluftschutzbund gegründet worden. Dieser hatte den Zweck, den Selbstschutz der Bevölkerung zu mobilisieren. Der örtliche Leiter war bis zum 2. Weltkrieg der Hauptlehrer Sauer. Es wurde das Ablöschen von Brandsätzen mit Sand und Wasser geübt. Außerdem wurden im sanitären Bereich Kurse in "erste Hilfe" durchgeführt. Diese leitete teilweise der Bauer Heinrich Ademmer aus Bönninghausen. Er war im ersten Weltkrieg Sanitäter gewesen.

Glücklicherweise blieb Mönninghausen von allen Kriegseinwirkungen solcher Art verschont. Im Jahre 1882 wurde das alte Spritzenhaus, ein alter Fachwerkschuppen, wegen der Anlage der Umfassungsmauer um den Kirchhof dort abgebrochen und an der Grenze zum Anwesen Schulte, gen. Vitsmeier, (jetzt Schnelle) wieder aufgebaut. Erst in seiner Sitzung am 12.12.27 befindet der Gemeinderat, daß das Spritzenhaus bei den jährlichen Revisionen der Feuerlöschgeräte zu lebhaften Klagen Anlaß gegeben hat.. Dachsparren und Dachziegel seien brüchig und hielten der Witterung nicht mehr Stand. Zudem sei der Raum zu klein und zu eng, so daß die notwendigen Geräte keinen Platz hätten. Der Gemeinderat beschließt deshalb die Errichtung eines neuen Spritzenhauses mit 2 selbständigen Räumen in der Größe von 5 x 10 Metern. In einem Raum sollen die Spritze und sonstige Feuerlöschgerätschaften und in dem anderen der der Gemeinde gehörige Leichenwagen untergebracht werden. Dieses Spritzenhaus hat dann, über 40 Jahre seinen Zweck erfüllt.

 

Das neue Feuerwehrgerätehaus 1975 am Kirchplatz

Die im Jahre 1960 beschaffte Motorspritze und das passende Löschfahrzeug sowie das notwendige Schlauchmaterial konnten im Gerätehaus nicht mehr untergebracht werden. Außerdem fehlte dringend ein Schulungs- und Aufenthaltsraum, um den immer intensiver werdenden Dienstbetrieb zu gewährleisten. In den 60er Jahren beriet die Gemeindevertretung über die Erweiterung des Gerätehauses. Doch die schlechte und feuchte Bausubstanz ließ keine entsprechende Lösung zu. Im Jahre 1969 ergab sich plötzlich eine neue Situation. Durch Aussiedlung des benachbarten Hofes Niggehüser wurde dieses Grundstück frei. Die Gemeinde erwarb es zur eigenen Verwendung. Dann beantragte die Feuerwehr im März 1973 den Bau eines neuen Gerätehauses. Der Antrag wurde von der Gemeindevertretung spontan aufgenommen. Da auch ein neuer Parkplatz angelegt werden sollte, mußten beide Vorhaben aufeinander abgestimmt werden. 

Die Finanzierung des Gerätehauses wurde durch das Angebot der Feuerwehr möglich, den Rohbau in Eigenleistung zu erstellen. Das Material ,und die innere Ausstattung wurden von der Gemeinde, später von der Stadt Geseke, beschafft. Die feierliche Einweihung erfolgte am 12.10.1975. Im Jahre 1979 wurde ein Tanklöschfahrzeug stationiert, und später kam ein weiteres Löschfahrzeug hinzu. 
Die Unterstellung machte noch mal einen Umbau erforderlich, so daß jetzt eine entsprechende Garage, ein Aufenthaltsraum und zwei Nebenräume vorhanden sind. Die technische Ausstattung verlangt viel Übung, um auch als Löschgruppe der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Geseke eine hohe Einsatzbereitschaft zu erhalten.

Die Fahrzeuge vor dem Gerätehaus von 1979

 

Das moderne Feuerwehrgerätehaus 2005 am Sportplatz

Am 9. April 2005 wurde endlich der große Traum wahr: Das Feuerwehrgerätehaus ist neu erbaut und wird mit allen Ehren eingeweiht. Die Freiwillige Feuerwehr hat jetzt endlich Platz um alles unterzubringen.

 

So wird die Löschgruppe Mönninghausen getreu ihrem Wahlspruch: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" auch in Zukunft ihre Aufgaben erfüllen.

 

 


 


(Auszüge entnommen von F. Ludwigt, in: Geseker Heimatblätter Nr. 389, 53 Jg., Juni 1995)

 

www.moenninghausen.de